Wir sind ein Netz von regionalen „Raumpionier*innen“, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen, die Bildung nicht mit Schule, sondern Lernen als Erhaltungsprozess von Handlungsfähigkeit und Entscheidungssouveränität in Transformationen von Umwelten und sozialen Praktiken verstehen.
Weil man ganz praktisch lernt, um im Alltag klar zu kommen, souverän im Lebensverlauf zu sein und somit die „Kontrolle“ über Leben und Lebensumstände erhalten zu können, sind wir Lebenshandwerker*innen und Lebenskünstler*innen. Aber weil die Gegenwart nicht ewig bleibt, sondern wir, im Gegenteil, in radikalen Umbrüchen stecken und gut daran tun, sie schnell lesen zu lernen, üben wir Metamorphosen und Transformationen und vor allem deren Kommunikation. Denn Kommunikation, auf der Basis von dem Wissen, das da ist, ist wesentliches Lernmedium in Umbrüchen. Wir sind also Zukunftswissenschaftler*innen, „Design-Fictioner“, Kommunikator*innen. Und schließlich ist aus gesellschaftlicher Perspektive das transformative Lernen sowohl kollektives als auch narratives Lernen – weshalb wir Theaterleute, Filmmacher*innen, Maler*innen und Poet*innen sind.